Rückkehr ins Leben:

Zur Wiedererlangung der eigenen Emotionen nach Schädel Hirn Trauma

Wenig überraschend sind viele Patienten mit Schädel Hirn Trauma (SHT) auch psychich stark verändert. Dies kann nicht nur der eigenen Lebensqualität, sondern auch gesunden Beziehungen zu Familienangehörigen, ja selbst einer Wiederaufnahme ihrer Erwerbs- tätigkeit entscheidend entgegenstehen. Soweit das Problem in einer Abkapselung von den eigenen Emotionen besteht, soll hier eine sehr erfolgversprechende Behandlungsmöglichkeit mit Beispiel angeführt werden. SHT SHT Schädel Hirn Trauma

Patienten grade mit schwerem SHT wirken oft seltsam emotionsarm, ja gradezu teilnamslos. Nun sind Emotionen im Laufe der Evolution als Handlungsmotive "eingeführt" worden, und dies gilt auch für uns Menschen. Nicht nur für soziale Beziehungen sind Emotionen wichtig, sondern sie geben auch die Kraft für konsequentes, zur Berufsausübung oft unerlässliches Handeln. Und vergessen wir nicht, dass sie es sind, die das Leben jedes Menschen erst lebenswert machen. Ich erinnere nur an Liebe, Freude und Glück.

Als besonders wirksame Therapiemöglichkeit hat sich die seit über 30 Jahren etablierte Behandlung nach Daniel Casriel, genannt Bonding oder New Identity Process erwiesen. Dies war möglich, weil die Psyche eines SHT-Opfers nach seiner lebensbedrohlichen Verletzung ganz ähnlich reagiert wie ein Kleinkind, dass sich nicht angenommen und dadurch, so unrealistisch dies auch ist, in seiner Existenz bedroht fühlt. Das "Kind Ich" macht hier keine Unterschiede.

Zum Beispiel für diese Aussage und zum Erfahrungshintergrund des Autors: Der Autor wurde 1993 durch einen Sturz vom Fahrrad so schwer verletzt (Hirnquetschung und -blutung), dass er fünf Wochen lang beatmet und zwei bis drei Monate lang künstlich ernährt werden musste (ab nun sage ich kurz: ich).

Ich habe genügend Jahre dadurch verloren, dass ich nicht wirklich gelebt habe, wahrend das Leben an mir vorbei verrann. "Ganz nebenbei" zerbrach dabei auch meine Familie. Auch wenn das Gesammtresultat meiner Verletzung eine qualifizierte Erwerbstätigkeit bei mir persönlich nicht wieder zulässt, bin ich sicher, dass die hier bestehenden Heilungs- möglichkeiten auch für jeden betroffenen Kostenträger hochinteressant sind.

Mehr zu den therapeutischen Möglichkeiten durch Bonding

Psychische Heilung nach SHT

 Rückkehr ins Leben:

Zur Wiedererlangung der eigenen Emotionen nach Schädel Hirn Trauma

Wenig überraschend sind viele Patienten mit Schädel Hirn Trauma (SHT) auch psychich stark verändert. Dies kann nicht nur der eigenen Lebensqualität, sondern auch gesunden Beziehungen zu Familienangehörigen, ja selbst einer Wiederaufnahme ihrer Erwerbs- tätigkeit entscheidend entgegenstehen. Soweit das Problem in einer Abkapselung von den eigenen Emotionen besteht, soll hier eine sehr erfolgversprechende Behandlungsmöglichkeit mit Beispiel angeführt werden. SHT SHT Schädel Hirn Trauma

Patienten grade mit schwerem SHT wirken oft seltsam emotionsarm, ja gradezu teilnamslos. Nun sind Emotionen im Laufe der Evolution als Handlungsmotive "eingeführt" worden, und dies gilt auch für uns Menschen. Nicht nur für soziale Beziehungen sind Emotionen wichtig, sondern sie geben auch die Kraft für konsequentes, zur Berufsausübung oft unerlässliches Handeln. Und vergessen wir nicht, dass sie es sind, die das Leben jedes Menschen erst lebenswert machen. Ich erinnere nur an Liebe, Freude und Glück.

Als besonders wirksame Therapiemöglichkeit hat sich die seit über 30 Jahren etablierte Behandlung nach Daniel Casriel, genannt Bonding oder New Identity Process erwiesen. Dies war möglich, weil die Psyche eines SHT-Opfers nach seiner lebensbedrohlichen Verletzung ganz ähnlich reagiert wie ein Kleinkind, dass sich nicht angenommen und dadurch, so unrealistisch dies auch ist, in seiner Existenz bedroht fühlt. Das "Kind Ich" macht hier keine Unterschiede.

Zum Beispiel für diese Aussage und zum Erfahrungshintergrund des Autors: Der Autor wurde 1993 durch einen Sturz vom Fahrrad so schwer verletzt (Hirnquetschung und -blutung), dass er fünf Wochen lang beatmet und zwei bis drei Monate lang künstlich ernährt werden musste (ab nun sage ich kurz: ich).

Ich habe genügend Jahre dadurch verloren, dass ich nicht wirklich gelebt habe, wahrend das Leben an mir vorbei verrann. "Ganz nebenbei" zerbrach dabei auch meine Familie. Auch wenn das Gesammtresultat meiner Verletzung eine qualifizierte Erwerbstätigkeit bei mir persönlich nicht wieder zulässt, bin ich sicher, dass die hier bestehenden Heilungs- möglichkeiten auch für jeden betroffenen Kostenträger hochinteressant sind.

Mehr zu den therapeutischen Möglichkeiten durch Bonding